13 Okt
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Fremdgehen Quote | WARUM fremdgehen?

Die unglaublichen Ergebnisse einer neuen Paarstudie aus den USA

Fremdgehen ist naturgemäß ein großes Thema, in Partnerschaften selbst und in der Gesellschaft. Viel diskutiert und mit unzähligen Studien untersucht gibt es immer noch keine genauen Ergebnisse: Verlassen nun Männer – klischeehaft notorische Fremdgänger – eher die ehelichen oder partnerschaftlichen Wege oder haben doch Frauen hier im Geheimen die Nase vorne?

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Fremdgehen Quote – Was ist der neueste Stand der Forschung?

Fakt ist: In aktuellen Untersuchungen haben sich Forscher in den USA mit der Thematik zum erneuten Mal beschäftigt und hoch Interessantes herausgefunden. Ergebnis: Die in der öffentlichen Wahrnehmung als polygam betrachteten Herren der Schöpfung sind gar nicht die „Wölfe im Schafspelz“, sondern, im Gegenteil, genauso oder sogar weniger interessiert an wechselndem Sex wie Frauen.
Das klingt zuerst schwer zu glauben, denn die gängigen Klischees rücken nie das weibliche Geschlecht in die Rolle der Fremdgeher.
Die Studie gestaltete sich folgendermaßen: Die Forscher Todd Shackelford und Aaron Goetz untersuchten mit Umfragen unter 500 Paaren in den ganzen Vereinigten Staaten, wie sie mit Versuchungen zum Fremdgehen im Alltag umgehen.

Fremdgehen Quote – Gründe

Dabei kam heraus, dass beide Partner häufiger an Sex mit anderen Personen dachten, sobald sie sich einen Tag oder mehr nicht gesehen hatten. Gilt hier also: Aus den Augen, aus dem Sinn ?
So einfach ist es laut Shackelford und Goetz dann doch nicht. Das Verhalten von Frauen und Männern sein größtenteils evolutionär mitbestimmt und hätte deswegen nicht so viel mit notorischer Untreue, Charakterschwäche oder betrügerischen Absichten zu tun.

Die Forscher machten bei den Herren der Schöpfung durch die Evolution bedingtes Verhalten für die steigende Bereitschaft zum Fremdgehen verantwortlich. Erklärung: Wenn die Partnerin oder Ehefrau längere Zeit nicht im eigenen Umfeld verfügbar sei, steige die Samenproduktion, in Folge der Wunsch nach Sex und damit eine Art innerlicher „Druck“. Männer hätten im Allgemeinen einen stärkeren Drang nach Sex als Frauen, das sei genetisch bedingt.

Frauen hingegen stünden vor einem uralten Dilemma der Evolution: Überall in der Natur paaren sich die Weibchen nur mit den attraktivsten, klügsten und physisch stärksten Männchen. Das geht übrigens so weit, dass die Weibchen einzelner Vogelarten mit bis zu 20 Vogelmännchen an einem Tag Sex haben, um möglichst viele Samenzellen zu bekommen und die besten das Rennen machen zu lassen. Wenn das nicht verrückt ist …
Aber so ist das Programm von Mutter Natur. Gerau das sehen die Forscher Shackelford und Goetz als Grund an, dass Frauen gegenüber verlockenden Angeboten von attraktiven Männern gar nicht vollständig abgeneigt sein können. Zu groß sei schließlich der Wunsch nach den stärksten Gegen für die eigenen Kinder.

Fazit

Es handelt sich bei der US-Studie zwar um interessante Erkenntnisse, doch treffen diese wirklich auf jeder Ebene zu? Es ist jedenfalls überaus spannend, die Diskussion um das tatsächliche Fremdgeh-Potenzial beider Geschlechter neu entfacht zu sehen. Die Fremdgehen Quote wird wohl immer konstant bleiben.

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